ich bin 18 Jahre alt und studiere derzeit im zweiten Semester Wirtschaftsinformatik an der Technischen Universität München. Schon früh habe ich eine Begeisterung für die Schnittstelle zwischen Technik und Wirtschaft entwickelt – zwei Bereiche, die mich bis heute antreiben und inspirieren, eigene Ideen in die Realität umzusetzen. Bereits während meiner Schulzeit habe ich über den regulären Unterricht hinaus Eigeninitiative gezeigt und mich gezielt fachlich weiterentwickelt. Besonders prägend waren das Mathematikseminar der LMU zum Thema „Billiards in Polygonen“, in dem ich erste Einblicke in die reine Mathematik erhielt und lernte, abstrakte Probleme systematisch zu analysieren, sowie das fünftägige MINT-Akademie-Seminar „Zufall mathematisch erkunden“. Dort arbeitete ich im Team intensiv an einem komplexen Thema, das wir zum Abschluss vor Publikum präsentierten. Beide Erfahrungen haben mein analytisches Denken geschärft und meine Begeisterung für kreatives und strukturiertes Problemlösen nachhaltig gestärkt. Seit meinem 14. Lebensjahr programmiere ich mit großer Leidenschaft eigene Softwareprojekte – von einer Unternehmensverwaltungssoftware in Java über ein Serversystem zur Auswertung einer selbstgebauten Wetterstation bis hin zu einer webbasierten Steuerung für eine Orgel, die im Rahmen eines P-Seminars entstand und mithilfe eines Raspberry Pi betrieben wird. Dabei arbeite ich regelmäßig mit Technologien wie Java, Python, TypeScript, HTML und CSS. Auch das Unternehmertum begeistert mich. Im Rahmen der mehrtägigen EuRegio Sommerakademie nahm ich am Seminar „Innovation Lab“ teil, bei dem ich mit einem interdisziplinären Team ein fiktives Produkt entwickelte und vor einer Jury pitchte. Dabei durchliefen wir alle wesentlichen Schritte der Produktentwicklung – von der Ideenfindung über die Marktanalyse bis zur Präsentation. Diese Erfahrung hat mein unternehmerisches Denken weiter geschärft und mein Interesse an Start-up-Strukturen vertieft. Neben Technik und Unternehmertum ist mir gesellschaftliches Engagement wichtig. So habe ich mich in den Sommerferien ehrenamtlich bei der Tafel engagiert und dabei wertvolle Einblicke in soziale Verantwortung erhalten. Auch persönliche Herausforderungen motivieren mich: Ich bin bereits einen Marathon gelaufen und habe mir als nächstes sportliches Ziel die Teilnahme an einem Ironman gesetzt. Ich bin wissbegierig, zielstrebig und arbeite gerne im Team an innovativen Lösungen. Das Young Founders Network sehe ich als eine ideale Plattform, um mich mit ambitionierten, gleichgesinnten Persönlichkeiten zu vernetzen, neue Impulse zu gewinnen und meine Fähigkeiten gezielt weiterzuentwickeln. Ich freue mich sehr über die Möglichkeit, Teil dieser inspirierenden Gemeinschaft zu werden.
Selbstreflektierender Chatbot mit optimiertem Workflow: Derzeit arbeite ich gemeinsam mit zwei Cousins an der Entwicklung eines innovativen, selbstreflektierenden Chatbots, der auf einem optimierten Workflow-System basiert. Unser Projekt befindet sich noch in einer frühen Phase – wir entwickeln es seit rund drei Wochen. In dieser Zeit haben wir bereits über 4.000 Zeilen Code geschrieben, vor allem zur API-Logik und zur Umsetzung zentraler Funktionen. Die Idee entstand aus der Erkenntnis, dass trotz der Leistungsfähigkeit moderner KI-Systeme unpräzise Eingaben (Prompts) häufig zu unbefriedigenden Ergebnissen führen. Um dieses Problem zu adressieren, haben wir einen Algorithmus entwickelt, der unscharf formulierte Prompts automatisch in eine klare und verständliche Aufgabenliste umwandelt. Zudem implementieren wir eine „Evaluate“-Funktion, die es Nutzer*innen ermöglicht, Antworten per Checkbox-System zu bewerten und gezieltes Feedback zu geben. Dieses Feedback wird automatisch genutzt, um die Qualität zukünftiger Antworten kontinuierlich zu verbessern. Technisch setzen wir im Frontend auf TypeScript und React, während das Backend mit Python und dem FastAPI-Framework realisiert wird.